Der Rattenfänger von Hameln

INHALT
„Im Jahre 1284 nach Christi Geburt, zu Hameln wurden ausgeführt, hundertundreißig Kinder daselbst gebor‘n, durch einen Pfeifer im Berge verloren.“ Ein wunderlicher Mann taucht in der Stadt auf, den sie wegen seines vielfarbigen Rockes den Buntling heißen. Er gibt sich als Rattenfänger aus und verspricht die Stadt von ihrer Rattenplage zu befreien. Die Bürger sichern ihm guten Lohn zu. Da zieht er ein Pfeifchen heraus und spielt. Alsbald kommen die Ratten aus allen Ecken, scharen sich um ihn und folgen ihm aus der Stadt bis in die Weser, wo sie hineinstürzen und ertrinken. Die Bürger verweigern jedoch seinen Lohn und er scheidet im Zorn von ihnen. Am 26. Juni kehrt er plötzlich wieder, lässt seine Pfeife in den Gassen hören und alle Kinder der Stadt folgen ihm unter den Augen der Bürger wie gebannt hinaus, wo er mit ihnen am Koppenberg spurlos verschwindet. Es heißt, dort, wo die Kinder zum Tor hinausgingen, durften Spielleute bei Hochzeiten und Festen bis in die Zeit der Brüder Grimm keinen Ton mehr anstimmen. Denn den ungerechten Bürgern wurde nie klar, an welch märchenhaften Ort der Rattenfänger die unbescholtenen Kinder führte…
BESETZUNG (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)
Flutus, Rattenfänger | Dieter Gring |
Henricus Hogeherte, Stadtrat | Marcus Abdel-Messih |
Abakus Maerz, Quacksalber | Helmut Potthoff |
Graf Von Spiegelberg / Pfarrer Isfried Einfalt | Christopher Krieg |
Richard Gruwelholt, Bürgermeister | Benedikt Selzner |
Trude Gruwelholt, Bürgermeistergattin | Nadine Buchet |
Marie Gruwelholt, Tochter des Bürgermeisters | Kristina Willmaser |
Anne Amsfeld, Bäckermeisterin | Marina Lötschert |
Margarethe Rheinperg, ehem. Bürgerin Hameln | Katja Straub |
KREATIVTEAM
Buch | Stephan Lack |
Regie | François Camus |
Bühnenbild | Hans Winkler |
Kostümbild | Ulla Röhrs |
Maskenbild | Wiebke Quenzel |
Regieassistenz / Inspizienz | Claudia Brunnert |
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